Unsere Frühlingsexkursion führte uns bis ins Südtessin zum Monte San Salvatore. Der erste Teil unserer Wanderung führt uns durch Dolomitgestein. Auf diesem wachsen kalkliebende Pflanzen. das heisst es ist eine sehr abwechslungsreiche Vielfalt vorhanden.
Zuerst besuchen wir eine Felskuppe in der nähe vom Gipfel. Dort fühlen wir uns wie in einem Paradies. So viele verschiedene pflanzen auf so kleiner Fläche!
Trotz bedecktem Himmel aber ohne Regen konnten wir einen Blick über den Lago di Lugano erhaschen.
Im Wald dominierten vor allem die Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) und die Blumenesche (Fraxinus ornus). Dazwischen hat es aber auch Winterlinde (Tilia cordata) und Goldregen (Laburnum anagyroides)
Im unteren Teilstück wechselt das Gestein. Hier ist es Quarzporphyr. ein vulkanisches Gestein. Da dieses sauer verwittert änderte sich das Bild des Waldes komplett. Nun dominiert die Buche, die Pflanzenvielfalt lässt nach und der Wald wird etwas mystischer.
Als wir in Corona angekommen waren sind die ersten tropfen gefallen.
Vielen Dank an Markus Bichsel für diese tolle Exkursion. Sie wird uns sicher in Erinnerung bleiben.
Bilder und Text Marcel Ambühl